Der RSV ging am Sonntag beim TSV Wohratal baden: 0:5 hieß es nach 90 Minuten, die gnadenlos alle Probleme der durch zahlreiche Ausfälle gebeutelten Mannschaft aufgezeigt haben. Bereits in der 2. Minute nutzte Fitzke eine Fehlerkette der Roßdorfer Mannschaft zur frühen Führung, die Heinmöller eine gute Viertelstunde später per Weitschuss ausbaute. Die Roßdorfer Angriffsbemühungen endetet meist im Mittelfeld der gewohnt rustikal agierenden Gastgeber oder wie bei Arne Ludwigs Schlenzer am Lattenkreuz (35.).

Nach dem Wechsel kam der RSV mit neuem Schwung aus der Kabine und hatte in der ersten Viertelstunde durch Milan Völker, Moritz Nau, erneut Ludwig und den eingewechselten Jakob Fritsch einige gute Gelegenheiten zum Anschlusstreffer. Doch das 3:0 (62.), als Roth eine Freistoßvorlage über die Linie bugsierte, war der Todestoß für den RSV. Eine Zeitstrafe, zwei weitere Gegentreffer durch Chousein (80.) und Hühn (81.), zwei weitere angeschlagene Spieler und jede Menge Frust waren das Produkt der letzten halben Stunde.

Damit bleibt der RSV auch nach drei Spielen der Aufstiegsrunde punkt- und torlos.