Im letzten Spiel vor der Winterpause kann der RSV nochmal verdiente drei Punkte einfahren und den Gast aus Momberg mit 6:1 besiegen.

An einem verregnetem Sonntag in Roßdorf war dem Zuschauer schon vor der Partie klar, dass es eine Schlammschlacht geben würde. Unser RSV kam nach der ersten Chance Mombergs ins Hintertreffen, als Leon Martin einen Flachschuss platziert ins Eck knallte. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade erst 8 Minuten gespielt. Gemessen an den Spielen zuvor in denen man in Rückstand geriet, war dies kein gutes Vorzeichen. Doch diesmal war alles anders. Kampf, Leidenschaft und Wille waren in der kompletten Mannschaft zu spüren und so konnte der starke Christoph Stuttfed nach 15 min die Führung der Gäste egalisieren. Wiederrum nur zwei Minuten später konnte die Heimelf das Spiel komplett drehen und in Führung gehen. Assil Zaragazada musste nach einem Querpass von Andre Abalhid nur noch den Fuß hinhalten und konnte zum 2:1 einschieben.

In der 30. Minute baute der RSV die Führung sogar noch aus. Mit einem schönen Außenspannstoß aus 18 Metern erhöhte Andre Zink auf 3:1.

Danach ließ Roßdorf das Spiel zwar wieder etwas schleifen. Die Borussia aus Momberg konnte daraus allerdings kein Profit schlagen, unter anderem auch, weil unser Torhüter Andreas Schüler einen sehr guten Tag erwischte.

Somit ging es mit dem 3:1 in die Kabine.

In Halbzeit zwei ließ der RSV dann keine Zweifel mehr an einem Sieg aufkommen. Das Spiel gestaltete sich jetzt einseitig. Zunächst wurden beste Chancen durch Marcel Orth und Andre Abalhid noch liegen gelassen, ehe in der 70. Spielminute der schnelle Abalhid nach einem schönen Steilpass erneut seinem Gegenspieler entwischen konnte und zum 4:1 einschob.

In der 75. Minute war es Julian Kräuter per Foulelfmeter und in der 80. Minute wiederum Andre Abalhid, die das Ergebnis dann noch auf 6:1 in die Höhe schraubten.

Der RSV belegt nach 18 gespielten Partien mit 35 Punkten und einem Torverhältnis von 58:32 Toren einen wunderbaren 3. Platz. Zusammenfassend kann man zufrieden mit der bis dato gezeigten Leistung der Mannschaft sein. Man darf abwarten was das nächste Jahr mit sich bringt und ob vielleicht noch einmal in der Tabelle geklettert werden kann.

Die Redaktion wünscht allen ein besinnliches Fest und einen guten Übergang ins Jahr 2016.