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15. August 2022

Verdiente Niederlage in Schweinsberg

Viel Aufwand - wenig Ertrag: So kann man den Auftritt des RSV bei der SG Niederklein/ Schweinsberg zusammenfassen. In einem anfangs ausgeglichenen Spiel versuchte unsere Elf durch konzentriertes Aufbauspiel, Gegner und Ball zu kontrollieren, demgegenüber suchte der Gastgeber sein Heil in schnellen Gegenstößen aus einer stabilen Defensive. Beiden Mannschaften gelang es in der ersten halben Stunde nur in Ansätzen, für Gefahr zu sorgen. Gerade als der RSV die Oberhand zu gewinnen schien, kippte das Spiel zugunsten der SG. Zunächst kam es nach einem langen Schlag zu einem Missverständnis mit anschließendem Foul außerhalb des Straafraums, das zu "Gelb" für unseren Keeper und einem Freistoß aus aussichtsreicher Position führte, der jedoch nichts einbrachte. Wenige Minuten später klingelte es jedoch im RSV-Kasten: Nach einem weiteren Verlegenheitsball der Heimelf, einem zu kurzen Rückpass und einem Luftloch profitierte F. Janik und schob den Ball ins verwaiste Tor.

In der Folge ließ sich Niederklein/ Schweinsberg noch weiter zurückfallen und ließ den RSV kommen. Trotz großer Bemühungen, viel Ballbesitz und einiger personeller Wechsel zur und nach der Pause sprang jedoch wenig Zählbares heraus. Die größte Chance vergab Robin Kuhn nach einer Stunde, dessen Direktabnahme aus sieben Metern vom Heimtorwart stark per Fußabwehr pariert wurde. Danach fehlten der Elf von Sebastian Gropp/ Andre Zink Tempo und Genauigkeit, die zündende Idee, aber auch die letzte Überzeugung zum Ausgleich. So kam es, wie es kommen musste: Die nach einem RSV-Eckball mitaufgerückte RSV-Abwehr musste in der 85. Minute mitansehen, wie Huber nach einem Konter per Flachschuss den 2:0-Endstand markierte. Damit steht der RSV am Mittwoch, 17.8., beim Heimelf gegen den TSV Caldern bereits unter Zugzwang, um einen Fehlstart zu vermeiden.